
Alternativtitel: Dark - Mörderische Nacht, The
Originaltitel: Dark, The
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Craig Pryce
Darsteller:
Stephen McHattie
Cynthia Belliveau
Jaimz Woolvett
Neve Campbell
Dennis O'Connor
Brion James
Scott Wickware
Desmond Campbell
Bruce Beaton
Addison Bell
Robbie Rox
Ian MacDonald
Inhalt:
Eine riesige, prähistorische Ratte treibt auf einem kanadischen Friedhof ihr Unwesen, gräbt ihre Tunnel unterhalb des Gräberfeldes und ernährt sich von den Leichen. Obwohl ihr bereits ein FBI-Agent zum Opfer gefallen ist, wird ihre Anwesenheit von dem Totengräber und seinem Gehilfen erst bemerkt, als einige Grabsteine in den ausgehöhlten Boden einbrechen. Ihr Fund ruft Buckner (Brion James) auf den Plan, den Partner des getöteten FBI-Agenten.
Er will die monströse Kreatur zur Stecke bringen und seinen Partner rächen. Die Totengräber selbst können nichts gegen die Riesenratte ausrichten, denn auch die örtliche Polizei ist hilflos: Das Biest tötet den Sheriff und lässt Deputy Jesse Donovan (Neve Campbell) vollkommen überfordet zurück. Unerwartete Hilfe naht in Form des Wissenschaftlers Hunter (Stephen McHattie), welcher die Ratte zu Forschungszwecken einfangen möchte. Es beginnt ein Kampf sowohl gegen das Urtier als auch gegen Bruckner.
Meinung:
Neve Campbell in einer ihrer ersten Rollen. Brion James ist ja bekannt aus unzähligen Horror und Actionstreifen. Auch mit dabei ist "Knautschgesicht"
Stephen McHattie, der absolut fabelhaft in diese Szenerie hineinpasst. "The Dark" ist ein durchschnittlicher Streifen, der aber bei gewissen Szenen seinen Reiz hat. Sarkastische, sowie kommödiantische Szenen sind hier ebenso zu finden wie aufs Genre zugeschnittene Seitenhiebe......also man sollte den Film nicht zu Ernst nehmen. The Dark besitzt natürlich auch seine spannenden Seiten, daß nur mal so nebenbei...
Aber die Darsteller sind alle klasse und von Langeweile keine Spur. In dem Zusammenhang, was die zT. bekannten und gut agierenden Schauspieler angeht, muss ich auch mal das niedrige Budget von gerade mal 1.000.000 $ erwähnen....das war selbst für das Jahr 1994 schon ziemlich wenig.
Regisseur
Craig Pryce, der ja später mehr für seichte Unterhaltung und mehr auf TV-Serien spezialisiert war, lieferte hier mit "The Dark" ein Parradebeispiel ab, daß man selbst mit wenig Geld gute Darsteller bekommt und eine gute Inszenierung obendrauf
The Dark ist zwar keine Topliga, aber als B-Film mit geringem Budget ganz oben anzusiedeln...